Segeln
Astronavigation an Bord
Egal ob Bobby Schenk oder Wilfried Erdmann, ohne Astronavigation wären ihre großen Reisen nicht durchführbar gewesen, ein Sextant war immer an Bord. Dazu die Kenntnisse, mit dem Sextanten auch umzugehen und die richtigen Berechnungen anzustellen.
Aus der Studierstube hinaus aufs Wasser zu gehen und den Sextanten dort auszuprobieren ist ein erheiterndes Erlebnis. Nicht mehr auf festem Land zu stehen, sondern an Bord einer sich bewegenden Yacht macht einen großen Unterschied bei dem Versuch, die "Sonne zu schießen".
Und dann wäre da noch die Berechnung und am Ende der ersten Mühen die Erkenntnis, dass man noch viel üben muss, um in die Nähe der GPS-Position zu gelangen. Aber mit jedem Versuch gelingt es etwas besser und wenn man dann erst die Sterne nutzt, macht es noch mehr Spaß.
Wer schon theoretisch weiß, wie mit Hilfe eines Sextanten eine Position bestimmt werden kann, aber noch keine oder wenig praktische Erfahrung hat, dem sei dieser Kurs empfohlen.
Ausbildungstörn

Lernen ohne Prüfungsdruck ist das Motto dieser Törns.
Du möchtest das Segeln lernen, oder Deine Kenntnisse verbessern und bist bereit, bei Wind und Wetter unterwegs zu sein. Vielleicht möchtest Du auf den SKS oder andere Segelscheine hinarbeiten, aber noch keine Prüfung machen. Lerne, die Yacht zu verstehen und die Ausrüstung anzuwenden. Erfahre, wie Seemannschaft praktisch gelebt wird.
Die Skipperinnen und Skipper binden Dich aktiv in das Segelgeschehen ein und haben Freude daran, ihr Wissen weiter zu geben. Du wirst, Deinen Kenntnissen und Wünschen entsprechend, im Segelalltag eingesetzt und kannst Deine Fähigkeiten erweitern. Sollte der Segelvirus noch verhalten bei Dir auftreten, am Ende des Törns wirst Du ihm unheilbar verfallen sein.
Hier gibt es keine Frage, die nicht gestellt werden darf. Egal, ob Du Anfänger oder schon erfahren bist, es gibt immer etwas zu lernen.
Katamarantraining
In manchen Segelrevieren nehmen Katamarane immer weiter zu, bieten sie doch viel Platz, luxuriöse Ausstattung und segeln ohne Schräglage.
Aber wie geht man mit einem Katamaran um, welche Segeleigenschaften hat er und wie lässt er sich im Hafen manövrieren? Geht Ankern genauso wie beim Einrumpfboot? Welche technischen Besonderheiten hat ein Katamaran? Wie kann ich die zwei Antriebe geschickt für mich nutzen, wenn ich mit dem breiten Schiff im Hafen manövriere? Woher weiß ich, wann ich reffen muss und kann ein Katamaran kreuzen?
All das zu erfahren und zu üben, macht die Entscheidung, ob der nächste Törn auf einem Katamaran stattfinden soll, leichter.
Flottillen-Segeln
Gemeinsam mit Gleichgesinnten zu segeln, abends im Hafen über die Seereling hinweg Kontakte knüpfen und das unter der Betreuung eines erfahrenen Flottillenskippers oder Skipperin, das macht einen Flottillentörn aus.
Gemeinsame Törnplanung unter Berücksichtigung der Wünsche der Teilnehmenden markiert den Beginn der Reise. Tägliche Besprechung von Tagesetappe, Wetter und sonstigen Herausforderungen gibt allen Sicherheit. Die Flottillenleitung steht mit Rat und Tat zur Seite, gibt Tipps und ist auch tagsüber per Funk jederzeit zur Stelle.
Familiencrews sind oft ebenso dabei, wie Einsteigercrews, die den ersten Törn noch nicht alleine meistern möchten. Flottillentörns werden auf der Ostsee ebenso angeboten, wie auf dem Mittelmeer. Egal mit welcher Motivation Du mitkommst, ein unvergesslicher Törn erwartet Dich.
Foilen
Boris Herrmann hat uns eindrucksvoll gezeigt, dass Boliden foilen können. Doch auch für uns Normalsterbliche gibt es ein breit gefächertes Angebot.
Neben der bekannten "Motte" gibt es unterdessen viele interessante Boote, die Foilen können.
Wer es ausprobiert und zum ersten Mal abhebt, wird noch lange danach glücklich grinsen.
Gennakertraining
Er wird immer beliebter und bietet ganz viel Segelspaß. Aber er ist auch ganz schön groß und nicht immer leicht zu bändigen. Ein Gennaker ist auf Yacht und Jolle ein tolles Segel, das auch mit kleiner Crew gut zu bedienen ist. Oft bleibt es jedoch im Segelsack, da Unsicherheit an Bord herrscht. Ist schon zuviel Wind? Oder der Kurs nicht richtig?
Wie setzt man den Gennaker am Besten? Nun will er getrimmt werden, oder noch schwieriger, es steht eine Halse an. Wie gehe ich sicher mit dem bunten Tuch um? Und wie berge ich ihn, ohne Chaos an Bord zu erzeugen?
Hat man den Dreh raus, stielt sich ein großes Grinsen ins Gesicht. Das Boot beschleunigt fast schlagartig, das Wasser am Heck rauscht und gurgelt, der Zeiger der Logge klettert nach oben - das ist Segelglück!
Lass Dir von Profis zeigen, was zu beachten ist und genieße demnächst die Rauschefahrt unter Gennaker auf dem eigenen Boot.
Jollentraining
Es gibt sie in unglaublicher Vielfalt, die kleinen Boote und genau diese Vielfalt macht sie so interessant.
Jede und jeder kann das passende Boot für den gewünschten Einsatz finden. Verschiedene Jollen auszuprobieren, oder sich auf einer bestimmten weiter zu entwickeln, ist Ziel des Jollentrainings.
Katamarantraining Hoby & Co.
Mit einem Katamaran über den See zu flitzen, die Geschwindigkeit zu spüren ist ein tolles Gefühl. Wenn die zweite Kufe aus dem Wasser kommt, der Trimm stimmt und der Weg frei ist, jubelt das Seglerherz.
Ihn aber zu beherrschen, ist nicht immer einfach. Ein Katamarantraining erspart Dir viele blaue Flecken, Kraft und Frust und vermittelt Dir stattdessen den Spaß an zwei Kufen.
Ladies only - Segeln für Frauen

Frauen unter sich lernen anders.
Die Atmosphäre ist entspannter, als bei gemischten Crews. Es wird viel gelacht, Ängste und Limitationen offener diskutiert. Keine kann sich hinter dem breiten Rücken eines Mannes verstecken, sondern wird animiert, Verantwortung zu übernehmen und sich allen Aspekten des Segelalltages zu stellen. Die Freude am gemeinsamen Erleben und Lernen steht im Vordergrund.
Sich mehr Souveränität, Selbstbewusstsein und Gelassenheit zu erarbeiten lohnt sich und in der von Teamgeist geprägten Atmosphäre von Segelangeboten für Frauen fällt es viel leichter.
Die Angebote für Frauen sind vielfältig. Egal, ob Du das Segeln erst lernen möchtest und an einem Segelkurs für Frauen teilnimmst, oder schon versierte Skipperin bist, die beim Skipperinnentraining die eigenen Fähigkeiten noch verbessern möchtest - es ist für jede etwas dabei.
Bei Hafenmanövern eine gute Figur machen? Auch das ist kein Problem, finde das für Dich passende Angebot bei den Hafenmanövertrainings für Frauen.
Lass Dich inspirieren von den Möglichkeiten der Trainings für Frauen!
Leckabwehr
Plötzlich strömt Wasser ins Schiff - und zwar ein echtes. Das Übungsboot schwimmt noch im Hafen, aber wie lane noch?
Wo kommt es her, welche Art Leck liegt vor und wie kann ich den Wassereinbruch stoppen? Welche Materialien zur Leckabwehr stehen mir zu Verfügung? Mehr als man denkt, denn Leckstopfen sind längst nicht die einzigen Hilfsmittel. Muss das Leck im Boot gleich ganz dicht sein, oder reicht es vielleicht, den Wassereinbruch zu minimieren, um dann weitere Massnahmen zur Leckbeseitigung zu ergreifen?
Sich diese Fragen in einer sehr authentischen Situation zu stellen und die passenden Antworten zu finden, ist spannend und lehrreich.
Keine Angst, das Übungsboot ist zwar echt - aber es sinkt nicht!
Meilentörn
Lange Distanzen in relativ kurzer Zeit zu überwinden ist mit einem Segelboot eine besondere Herausforderung, denn die Reisegeschwindigkeit hängt von Wind und Wetter ab.
Deshalb heißt Meilentörn, dass man viel auf See und wenig im Hafen ist. Leben im Wachrythmus, auch bei weniger angenehmem Wetter zu Segeln und Kochen auf See, sind nur einige der Aufgaben, die es auf einem Meilentörn zu bewältigen gilt. Seemeilen und Erfahrung werden gemeinsam gesammelt.
Meilentörns sind eine wunderbare Möglichkeit, den Horizont zu erweitern. Erlebe die funkelnden Sterne während der Nachtwache. Lass Dich von Deiner Skipperin oder Deinem Skipper in die Nachtnavigation einführen oder gleiche das in der Theorie gelernte mit der Wirklichkeit ab. Vielleicht segelt Ihr ja sogar ganz außerhalb von Landsicht und um Dich herum glitzert nur das mehr oder weniger aufgewühlte Wasser.
Am Ende langer Segelstrecken in einen Hafen einzulaufen ist ein ganz besonderes Gefühl!
Nachtfahrt - Segeln bei Nacht

Eigentlich segeln wir lieber tagsüber. Dabei ist nachts auf dem Meer unterwegs zu sein eine wunderbare Erfahrung. Ohne das Umgebungslicht an Land glitzern Sterne viel intensiver - und vermehren sich fast magisch. Mal ist die Nacht mondhell, ein andermal ist die Dunkelheit fast undurchdringlich. Dann werden Licher an Land zu kleinen Ankern, man fühlt sich der Zivilisation nicht ganz entrückt.
Aber wie ist das mit der Annäherung an Land und in den Hafen? Gelernt haben wir das alle mal mit den Lichterführungen, den Kennungen von Leuchtfeuern und theoretisch ist vielleicht auch klar, wie man nachts in einen Hafen findet. Aber plötzlich sind die vielen Lichter an Land überwältigend, die navigatorisch wichtigen oft nicht leicht zu identifizieren. Spätestens jetzt sind wir froh über die Kennungen der einzelnen Seezeichen.
Dies aber in der Wirklichkeit zu üben, macht zuerst Herzklopfen. Gut, wenn dann noch eine erfahrene Skipperin oder Skipper dabei ist. Wer sich die Navigation bei Nacht praktisch erarbeitet hat, erweitert gleichzeitig den Rdius für den eigenen Segelurlaub.
Navigation im Watt
Das Watt ist eine ganz besondere, faszinierende Welt. Wasser kommt und geht, ständig verändern sich die Möglichkeiten, es zu befahren.
Gezeiten bestimmen den Tagesrythmus des Seglers, es gilt den Weg so zu wählen, dass immer genug Wasser unter dem Kiel ist. Starke Strömungen sind nicht selten, Barren, Seegatten, Prickenwege erst einmal ungewohnte Herausforderungen.
Oder vielleicht möchte man trocken fallen? Aber wie geht das am Besten?
Respekt vor der Aufgabe, es eigenverantwortlich zu Befahren ist angebracht, aber mit ein wenig Übung und den richtigen Tricks wird das Segeln in diesem Revier zu einem besonderen Erlebnis.

Events auf, im und am Wasser
Dem kreativen Einsatz von Wasser im Zusammenang mit anderen Aktivitäten sind keine Grenzen gesetzt. Egal ob Binnen oder Buten, die Kombi ist auf Spaß ausgelegt.
Notfall- und Sicherheitstraining
Das Training für den Notfall gehört in der Berufsschifffahrt zur Ausbildung ganz selbstverständlich dazu. Auch in der Sportschifffahrt ist das Training von großer Bedeutung. Feuer an Bord ist eines der Szenarien, die niemand erleben möchte, ebensowenig Wassereinbruch oder Crewmitglieder über Bord. Aber wer sich damit auseinandersetzt und für den Notfall übt, kann in Krisensituationen viel besser einen kühlen Kopf bewahren und auch die verängstigte Crew führen.
Paar-Skippertraining
Wer zu zweit Segeln möchte, sollte sich blind aufeinander verlassen können.
Aufgaben sollten so aufgeteilt werden, dass beide ihre Stärken ausspielen können. Und Partner sollten alle Aufgaben der Schiffsfühung meistern können. Um diesem Ziel näher zu kommen, ist ein Skippertraining zu zweit die perfekte Möglichkeit. Unter professioneller Anleitung können sich Anfängerinnen und Anfänger gemeinsam entwickeln oder jahrelange Verhaltensweisen auf ihre Praxistauglichkeit überprüft und behutsam verändert werden.
Privatcoaching
Egal ob es das eigene Schiff oder ein Charterschiff ist, einen Coach für sich ganz alleine zu haben, ermöglicht eine steile Lernkurve.
Bei dieser Art Coaching geht es um das "Handwerk" Segeln. Um Hafenmanöver, Segeltrimm, Schiff kennen lernen, Technik, Tipps und was Dir sonst noch an Fragen und Herausforderungen einfällt, die Du für den Bordalltag angehen möchtest.
Ein Privatcoach stellt sich ganz auf Deine Bedürfnisse ein, betrachtet die Crewkonstellation und kann jeden an Bord in seinem Aufgabengebiet weiter bringen. Ob Du sie oder ihn für einen Tag oder länger buchst, ist individuell abzusprechen.
DEIN Coaching auf dem Wasser
Auf einer Segelyacht lernt man schon im täglichen Bordleben viel über sich und die anderen Crewmitglieder. Das gemeinsame Leben auf engem Raum und die Abläufe bei Manövern aller Art erfordern schon ein gutes Zusammenspiel, das im Verlauf der Reise erlernt und verfeinert wird.
Aber Du kannst dies noch wesentlich vertiefen und Törns buchen, auf denen die Persönlichkeitsentwicklung im Fokus steht. Bei diesen Reisen sind Skipperin und Skipper ausgebildete Coaches verschiedener Fachrichtungen. Mit ihnen begibst Du Dich auf eine zweite Reise - weiter zu Dir selbst.
Vielleicht möchtest Du Deine Qualitäten als Führungskraft mit einem Profi reflektieren, mit einem ganzen Team ein besseres Miteinander erarbeiten, auf dem Weg zur inneren Freiheit begleitet werden, persönliche Ängste oder Limitationen bearbeiten oder ergebnisoffen in einen Dialog gehen. Was auch immer Dich bewegt, mit professionellen Coaches wirst Du auf diesen Törns ein ganzes Stück weiter kommen.
Radarpraxis an Bord
Die Möglichkeiten, Radar einzusetzen sind vielfältig, ebenso die technischen Gegebenheiten der einzelnen Geräte.
Ob bei unsichtigem Wetter, bei Nacht oder einfach zum Üben, Radar ist eine tolle Ergänzung zur Navigation. Dies an Bord und in der Praxis zu üben, vermittelt Sicherheit für den nächsten eigenen Törn.
Regattatraining

Haben zwei Segler einen ähnlichen Kurs entsteht eine Wettfahrt, da wird sofort versucht, den eigenen Bootsspeed zu optimieren.
Auf der Regattabahn wird es noch viel wichtiger, sich mit Trimm gut auszukennen und dazu kommen die Tricks und Kniffe für reibungslose Abläufe sowie Taktik. Wenn Du dies lernen möchtest, bist Du beim Regattatraining richtig.
SBF (Sportbootführerschein) Praxis
Wenn Du Dich auf deine Prüfung zum Sportbootführerschein See vorbereitest oder einfach ein wenig mehr Sicherheit beim Bootfahren erlangen möchtest, findest Du hier die passenden Angebote.
Schleusentraining
Manch ein Segler verbringt sein ganzes Leben, ohne eine Schleuse von innen zu sehen.
Aber manch ein Segelrevier erschließt sich erst mit ihrer Hilfe. Oder sie ermöglichen wundervolle Reisen, wie z.B. durch den Göta- oder den Caledonian Canal. Damit die Reise entspannt wird, ist es naheliegend, sich mit dem Verhalten vor und in Schleusen zu beschäftigen.
Schwerwettertraining

Bis zu vieviel Windstärken macht segeln noch Spaß und ist sicher?
Die Entscheidung, bis zu welcher Windstärke noch ausgelaufen wird, hängt von vielen Faktoren ab und eine verantwortungsvolle Skipperin wird dies mit Blick auf das eigene Können und das der Crew entscheiden. Aber irgendwann erwischt es jeden Segler: Dann ist man auf See bei Starkwind und hat mit mehr Wind und Welle zu kämpfen, als einem lieb ist.
Das Schwerwettertraining bereitet auf dieses Szenario vor. Und selbst wenn während des Trainings der gewünschte Starkwind nicht vorhanden sein sollte, wirst Du sicher viel lernen.
Skipperin oder Skipper gesucht
Es gibt viele Möglichkeiten, als Crew zur See zu fahren. Vielleicht seid Ihr eine Familie, eine Gruppe von Freunden, oder Arbeitskolleginnen, oder auch schon etwas erfahrene Seglerinnen oder Segler. Die Gemeinsamkeit zwischen Euch ist, dass Ihr nicht alleinverantwortlich zur See fahren möchtet.
Hier bietet es sich an, eine Skipperin oder einen Skipper für das gewünschte Fahrtgebiet anzuheuern. Diese werden Eure Segelwoche seemännisch führen und begleiten und auf Wunsch auch weiterbilden. Vielleicht möchtet Ihr ja demnächst doch eigenverantwortlich fahren?!
Die Dienstleistung der Skipperinnen und Skipper ist individuell verhandelbar. Manche helfen Euch beim Chartern, meist haben sie eine gute Revierkenntnis und können wertvolle Tips zu Törnplanung geben. Immer jedoch sind sie erfahrene Bootsführerinnen und werden alles daran setzen, Euch eine unvergessliche Segelwoche zu bescheren.
Skipperinnen- und Skippertraining
Nach dem Schein ist vor dem Skippern. Und Skippern heißt, dass alle anderen an Bord Dich als letzte Instanz sehen, sodass Du nach Möglichkeit allwissend sein solltest. Das klappt zwar nicht, aber an sich zu arbeiten, hat noch nie geschadet.
Auf jeden Fall sind Hafenmanöver ein wichtiger Bestandteil eines Skippertrainings. Dabei ist es sinnvoll, das zukünftige Fahrtgebiet zu bedenken. Während in der Ostsee oft Pfähle und Schwimmstege zu finden sind, muss im Mittelmeer mit Mooringleinen oder Anker angelegt werden. Hafenkino kann vermieden werden, ein Hafenmanövertraining hilft, den Stress zu minimieren.
Special Interest Törns
Es gibt viele Aktivitäten, die man mit Segeln verbinden kann, wie Yoga oder Wandern, Kiten oder SuP, um nur einige zu nennen. All die Aktivitäten sind in dieser Rubrik zusammen gefasst. Lass Dich von den Möglichkeiten inspirieren.
SKS Praxis

Ist der SBF See geschafft und es soll endlich ans Segeln gehen, dann ist es sinnvoll, erst einmal Meilen zu sammeln. Dies geht gut auf Mehrwerttörns oder Meilentörns.
Fühlst Du Dich an Bord eines Segelschiffes soweit wohl, dass Du die Prüfung machen möchtest, dann ist ein SKS Praxistörn das Richtige für Dich. Diese gibt es in unterschiedlicher Länge und variablem Inhalt. Auch als Kombi zum Meilensammeln und Prüfungsvorbereitung sind Törns buchbar.
Während des Praxistörns lernst Du alle relevanten Inhalte für die Prüfung und mit etwas Glück noch ein wenig mehr. Am Ende des Törns kann in der Regel die Prüfung abgelegt werden.
Spinnakertraining
So viel buntes Tuch zu setzen, ist eine aufregende Erfahrung. Was in welcher Reihenfolge getan werden muss, welche Notwendigkeiten und Limitationen bestehen und wie man den Spinnaker notfalls schnell wieder reinholt, ist Inhalt dieser Trainings.
SSS (Sportseeschiffer) Praxis

Die höheren Weihen unter den deutschen Bootsführerscheinen so wird der Sportseeschiffer genannt.
Die notwendigen Meilen solltest Du vor der Buchung eines SSS Praxistörns schon absolviert haben. Idealerweise darunter schon viele als Skipperin oder Skipper.
Während des Praxistörns werden alle notwendigen Inhalte der Prüfung, die in der Regel am Ende des Törns abgelegt wird, vermittelt und geübt.
Trapezsegeln
Das sichere Boot zu „verlassen“ und nur noch mit den Zehen und dem Trapez die Verbindung zu halten, erfordert etwas Überwindung. Wenn man dann jedoch die Möglichkeiten des Trapezes kennenlernt, kommt der Spaß von ganz alleine.
Urlaubstörn

Einfach die Seele baumeln lassen, die Zeit an Bord genießen und in schönen Revieren unterwegs sein, das bieten Urlaubstörns.
Urlaubstörns erheben nicht den Anspruch, auch Ausbildungstörn zu sein, aber Du wirst merken, dass man immer etwas dazu lernt.